Restauriertes und neu gestaltetes Marterl im Kurpark aus dem Jahr 1878
Berichte/BILDER 2023
Die Geschichte zum Marterl
Der Überlieferung nach verunglückte 1878 an dieser Stelle ein Fuhrmann tödlich. Er war mit einer Ladung Bretter nach Wernberg gefahren und hatte auf dem Rückweg Salz geladen. Als die Pferde vor Durst den Wagen zum Gruber Bach zogen, stürzte das Fuhrwerk um und die Salzsäcke begruben den Fuhrmann unter sich. Der Bildstock war lange in Vergessenheit geraten. Erst bei der Anlage der Marterlwege durch den OWV bekam er wieder Bedeutung. Das damals vorhandene Marienbild ist verschwunden (siehe Marterlweg nach Burgtreswitz). Nun kam die Idee das Marterl zu sanieren und mit einem neuen Bild auszustatten, das auf das Ereignis im Jahr 1878 hinweist.
Wesentliche Initiatoren waren Peter und Christa Franz und Karl und Annemarie Bock vom OWV Moosbach, Steinmetzarbeiten: Armin Rappl, Bildgestaltung: Werner Wewior